o.k. ich bin ein Yogi. kein besonders guter. nicht instagram fähig. aber es reicht für die innere Ruhe und die dauernde Migräne. es hilft gegen meine Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schlafstörungen etc. es ist wenig förderlich bei Gewichtsreduktion oder beim Aufbau sichtbarere Muskeln... was allerdings auch daran liegen kann, dass meine Muskeln sich durch viel Körpermasse durchmogeln müssten... ich betreibe Yoga in aller Regel zu Hause, war ohne Corona nur maximal einmal pro Woche im Studio... aber neulich hatte ich mich beim Yoga so dermassen verrenkt, dass ich mir meinen Sinusnerv eingeklemmt und meine Hüfte um einen ganzen cm nach links verschoben habe. Autsch. warum mache ich auch sowas. die Asanas einfach rückwärts noch einmal machen, damit alles wieder auf Start ist (die Idee meines Mannes), war und ist ja auch keine Option... also ab zum Osteopathen, der Gott sei Dank offen hatte. die Therapie des guten Mannes taten genauso weh, wie der Verrenkvorgang selbst, aber immerhin war nach 4 Tagen Dauermuskelkater die Hüfte wieder parat und der Sinusnerv wieder frei... nur der Nacken ...den hatte ich mir vor lauter Schmerzen dauerhaft angespannt, was zu Schmerzen in den Schultern, den Schulterblättern und dem Kopf geführt hat. hier hat nun tatsächlich eine andere Asana Folge geholfen. weiter 4 Tage voller Schmerzen in den Schultern und eines Morgens puff.. alles weg. alles wie neu. ganz ehrlich. was mir als Erkenntnis bleibt, ist das folgende:
1. ich bin keine 25 mehr. jede Bewegung sollte dauerhaft gründlich ausgeführt werden.
2. Gott sei dank bin ich noch kein 80. manches ist also noch regelbar - was den Bewegungsaparat betrifft.
3. wann bitte kann ich zurück ins Studio, um Positionen unter Anleitung zu erlernen?
überhaupt, Massage wäre schön, ein Aufenthalt in einem Spa wäre schön, Urlaub am Meer wäre schön und es wäre auch schön, wenn mir solche Schmerzen zukünftig erspart blieben... was direkt damit zusammenhängt, wie ich mit meinem Körper umgehe... ich bin eben ein Yogi, der keine 25 mehr ist. Punkt. in diesem Sinne atme ich ein und aus und lasse mir eine Tasse Tee bringen, denn schliesslich darf ich ruhig ein wenig verwöhnt werden. Namaste
Kommentare
Kommentar veröffentlichen