morgen ist der internationale Frauentag. für mich ist das ein wichtiger Tag und zwar seit Kindertagen. ich stamme aus einer Familie, die maßgeblich aus Frauen besteht. das Thema Frauenrechte war zentral. meine Mama erzog mich als überzeugte, selbstbewusste Frau, die weiß, was sie kann. und ich versuche dieses Bewusstsein meinen Töchtern weiterzugeben. freilich sind die Bedingungen andere als zu meiner Jugend. einige Baustellen sind nicht mehr da, andere haben sich verschoben und irgendwie ist das Thema Gleichstellung von Mann und Frau noch so weit von gelöst entfernt, wie die Erde vom Saturn. die Vorurteile gegen Frauen sind immer noch so massiv, dass ich mich regelmäßig übergeben könnte.... und zwar von Männern gegen Frauen und neuerdings auch von Frauen gegen Frauen. reicht es nicht, dass wir Frauen uns von Männern erzählen lassen müssen, wie wir unser Leben zu führen haben? brauchen wir die gleichen Vorurteile jetzt tatsächlich von Frauen auch noch? es spielt doch keine Rolle, ob ich stille oder nicht, ob ich arbeite oder nicht, ob ich Kinder bekomme oder nicht, ob ich Handarbeit mag oder eben nicht, ob ich gerne Karriere machen möchte oder nicht! mit Erschrecken stelle ich fest, dass es keines Mannes mehr bedarf, um einen Frau zu isolieren, wenn sie arbeiten gehen möchte und das Kind in eine Tageseinrichtung gibt. mit Erschrecken stelle ich fest, dass Frauen anderen Frauen erzählen, wie sie ihr Leben zu leben haben. ich bin eine Frau, selbstbewusst, Mutter, berufstätig und Vorbild für meine Töchter und ich möchte meine Töchter gerne in eine Zukunft entlassen, in der sie selbstbewusst, vorurteilsfrei Entscheidungen treffen können, ohne sich vor Männern oder vor Frauen rechtfertigen zu müssen... in diesem Sinne wünsche ich uns Frauen morgen einen großartigen internationalen Frauentag - einen Tag, den man eigentlich nicht mal ansatzweise einfach so passieren lassen sollte!
morgen ist der internationale Frauentag. für mich ist das ein wichtiger Tag und zwar seit Kindertagen. ich stamme aus einer Familie, die maßgeblich aus Frauen besteht. das Thema Frauenrechte war zentral. meine Mama erzog mich als überzeugte, selbstbewusste Frau, die weiß, was sie kann. und ich versuche dieses Bewusstsein meinen Töchtern weiterzugeben. freilich sind die Bedingungen andere als zu meiner Jugend. einige Baustellen sind nicht mehr da, andere haben sich verschoben und irgendwie ist das Thema Gleichstellung von Mann und Frau noch so weit von gelöst entfernt, wie die Erde vom Saturn. die Vorurteile gegen Frauen sind immer noch so massiv, dass ich mich regelmäßig übergeben könnte.... und zwar von Männern gegen Frauen und neuerdings auch von Frauen gegen Frauen. reicht es nicht, dass wir Frauen uns von Männern erzählen lassen müssen, wie wir unser Leben zu führen haben? brauchen wir die gleichen Vorurteile jetzt tatsächlich von Frauen auch noch? es spielt doch keine Rolle, ob ich stille oder nicht, ob ich arbeite oder nicht, ob ich Kinder bekomme oder nicht, ob ich Handarbeit mag oder eben nicht, ob ich gerne Karriere machen möchte oder nicht! mit Erschrecken stelle ich fest, dass es keines Mannes mehr bedarf, um einen Frau zu isolieren, wenn sie arbeiten gehen möchte und das Kind in eine Tageseinrichtung gibt. mit Erschrecken stelle ich fest, dass Frauen anderen Frauen erzählen, wie sie ihr Leben zu leben haben. ich bin eine Frau, selbstbewusst, Mutter, berufstätig und Vorbild für meine Töchter und ich möchte meine Töchter gerne in eine Zukunft entlassen, in der sie selbstbewusst, vorurteilsfrei Entscheidungen treffen können, ohne sich vor Männern oder vor Frauen rechtfertigen zu müssen... in diesem Sinne wünsche ich uns Frauen morgen einen großartigen internationalen Frauentag - einen Tag, den man eigentlich nicht mal ansatzweise einfach so passieren lassen sollte!
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