das Leben genießen - 2. Teil. Seit wir auf dem Land leben, umgeben von Bäumen und sehr wenigen Häusern hat sich das Leben radikal geändert. als wir noch Teil der Stadtkommune waren, galt die erste Aufmerksamkeit immer den anderen - dem Straßenverkehr, den anderen Menschen auf dem Spielplatz, im Park, den Fußgängern, den Nachbarn, die im Flur gegenüber leben oder unter uns oder über uns und die Kindern zwar wirklich sehr zugetan waren, aber nachts um 3 Uhr dann auch kein Verständnis mehr hatten.... jetzt gilt die erste Aufmerksamkeit unseren Kindern... denn im Wald gibt es kaum Straßen, kaum Menschen und nur wenige Fußgänger, manchmal Hunde. auch die Anzahl der Tretminen in Form von Hundehaufen sind weniger... also sind wir im Wald. bei jedem Wetter.
zum Beispiel am Weiher. obwohl wir hier vor einer Wildente fliehen mussten. wir hatten die Ente gestört und sie wurde sehr sehr böse. das jüngste Kind wollte eigentlich füttern. die Geschwindigkeit aber, mit der das Tier auf uns zuschwamm, bedurfte keiner Diskussion. in einem solchen Fall gehe ich freiwillig! Schaukeln ist deutlich besser. und Balancieren. an eben jenem Weiher gibt es einen Spielplatz. und eine Wildpflaume. von der ist der Ast.... habe ich schon mal erwähnt, dass ich solche Vormittage liebe??!! regelrecht genieße?!
Ja, ich glaube Dir, dass Du diese Zeit liebst. Sie geht viel zu schnell vorbei. Aber den Kindern wird sie als schönste Zeit überhaupt im Gedächtnis bleiben. Wie oft denke ich zurück an die Tage, wo die Kinder fröhlich im Wald auf Baumstämmen balancierten und friedlich im Bach spielten und an das anschließende gemeinsame Picknick. Das ist Leben leben.
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende wünscht Edith
ich wünsch dir auch von Herzen ein schönes Wochenende, liebe Edith :)
LöschenDanke für deine lieben Worte
Denise
Hachz.. im Wald ist es am schönsten, nicht wahr?! Ich kann sehr gut verstehen, dass ihr das Leben auf dem Lande als eine Wohltat anseht. Wer schon mal mitten in der Stadt gelebt hat und seinen Kinderwagen um die Hundehaufen geschifft hat, weiß wovon wir sprechen, nicht wahr?! Deine Freitagsblümchen sind entzückend und der bunte Tulpenstrauß im Hintergrund ist wunderschön! Ganz liebe Grüße, Nicole
AntwortenLöschenjaaaa die Hundehaufen sind echt nicht schön! ich habe manchmal die Schuhe der Kinder schon vor dem Hausflur kontrolliert, denn wenn du mit Hundhaufen an den Schuhen ins Haus kommst, kannst du das ganze Haus putzen :( im Wald ist es IMMER am Schönsten. :) liebe Grüße an dich, genieß die Sonne
LöschenDenise
Herrlich! Ich bin in der Eifel am Dorfrand am Wald aufgewachsen, wir hatten auch viele Freiheiten, viele große Grundstücke und kaum Verkehr. Hier im Taunus wohnen wir auch ruhig, für meine damaligen Kollegen unfassbar, dass wir so abseits bauen :-) Mir war wichtig, dass die Kinder draußen spielen konnten. Ich verstehe Dich gut und freue mich für Dich mit. Liebe Grüße!
AntwortenLöschendie EIFEL! ich liebe die Eifel. so viel Grün, gute Luft und Raum! liebe Grüße an dich
LöschenDenise
Das Du solche Zeiten genießt , verstehe ich. Dir ein schönes Wochenende Liebe grüße Marnie
AntwortenLöschenIch war noch nie so ein richtiges Stadtkind, und in Mehrfamilienhäuser mag ich auch nicht mehr wohnen.
AntwortenLöschenAm liebsten würde ich auch einfach so in der freien Natur wohnen, geht aber nicht, also muß man das Beste aus dem machen , was man grade hat. Ich habe einen winzigen, befliesten Hof mit einem Zitronenbäumchen im einem Topf, das muß mir reichen.
Baci, Monika
Ja das ist schöner als in der Stadt. Da gebe ich Dir recht.
AntwortenLöschenGenieß die Zeit. Ein schönes Wochenende, viel Spaß im Wald und Achtung vor den Enten, Schwäne sind noch schlimmer, wenn diese Kinder haben.
Herzlichen Gruß Sylvia
Wir wohnen am Stadtrand in einer Sackgasse, auch nicht schlecht.
AntwortenLöschenAber was deine Kinder erleben dürfen ist unbezahlbar, in und mit der Natur aufwachsen ist etwas sehr wertvolles und wenn man es noch geniessen kann umso schöner.
L G Pia
Da ich ein reines Stadtkind bin, finde ich den Wald zwar schön und erholsam, aber da auf immer leben...hmm, nicht wirklich. Ich glaube dir aber, das du dich wohl fühlst. Vor allem, was die Kinder angeht. Vor einer Ente sollte man jedenfalls Respekt haben.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea