Ich habe einige Zeit überlegt, was ich an diesem geschichtsträchtigen Tag posten soll. Gar nicht so einfach. So tun als wäre vor 70 Jahren nichts gewesen, geht nicht. Also dachte ich mir, mache ich etwas kleines, bescheidenes. Kleine Blumen, kleine Vase, kleine Häkelei... mit Blumen. Die gibt es immer wenn ein Kapitel beendet und ein neues aufgeschlagen wird. Die gab es 1945, die gab es bei der Nelkenrevolution 1974 in Portugal oder der Jasminrevolution 2010/11in Tunesien...
Für mich war der 8.Mai immer ein Feiertag. Meine Eltern und die Gesellschaft in der ich sozialisiert wurde, gaben mir den Ansatz mit auf den Weg. Befreiung! Freude! Demut! Dankbarkeit!
Die kleinen Blumen stecken in einer Nagellackflasche - eine fantastische Idee von Hello Mime. Ich habe mit gelber Kordel ein kleines Hängegestell gefädelt und mit weißem Zwirn eine Tasche gehäkelt. Nun hängen die Blumen an der Tür, andere im Haus und eine sogar im Baum. Zum Schönaussehen, zum Frohmachen und Frohsein über das Leben.
verlinkt mit maschenfein zum ersten Mal und mit freutag
Am 8. Mai haben meine Eltern Hochzeitstag. Für mich auch ein Freutag. liebe Grüsse von Regula
AntwortenLöschenSieht total süß aus! Vor allem habe ich mich erst gewundert: Mit dem weißen Hintergrund sieht es erst so aus, als würden die Blumen in der Luft schweben...
AntwortenLöschenDas ist doch mal eine kreative Art, die leeren Nagellackfläschchen zu verwerten :-)
Liebste Grüße,
Alexandra von growing-in-self-confidence.blogspot.de